10.04.2024 –
Die großen Wohneinheiten in unserer Stadt haben alle ein Problem. Wie sollen diese Häuser künftig klimaneutral beheizt werden? Hier muss von der Stadt eine verlässliche und schnellere Grundlage für diese Häuser kommen. Rechtzeitig! 2040, wie im Wärmeplan z.B. für das Manosquergebiet vorgesehen, ist hier eindeutig zu spät. Denn viele Heizungen sind zu Beginn des Jahrtausends eingebaut worden. Nach 30 Jahren ist hier ein Ende absehbar. Viele Eigentümergemeinschaften wenden sich an die Stadtverwaltung und an uns Gemeinderäte, dass die Fernwärmeplanung auch in konkret gebaute Energiezentralen übergeht, die möglichst vielen großen Wohnanlagen eine verlässliche und wirtschaftliche Wärmeversorgung ermöglicht. Es wird dann künftig CO2 freie Wärme und Strom in LE erzeugt werden können. Je mehr Wohnungen an die Fernwärmenetze angeschlossen werden, um so wirtschaftlicher lassen sich die Netze betreiben. Wenn die Fernwärme erst 2040 kommt, haben sich die meisten Bewohnerinnen und Bewohner schon anderweitig entscheiden müssen, dann kommt die Fernwärme zu spät und es wird für alle teuer. Wir sind es uns und den kommenden Generationen schuldig, schnell zu handeln. Es gibt keinen Planet-B.
Kategorie
Brunch, Gespräche mit Clara Schweizer, Landtagskandidatin zum Kennenlernen und Befragen
Brunch, Gespräche mit Clara Schweizer, Landtagskandidatin zum Kennenlernen und Befragen
Der Bundesrat hat heute zum Gesetzentwurf für ein Vertragsgesetz zum Unitarisierungsabkommen für neue Gasbohrungen vor Borkum keine [...]
Viele Jahre lang hat unser Mitgliedermagazin lebendige Einblicke in die Arbeit, Debatten und Hintergründe von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gegeben. [...]
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]