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11.01.23 –
In der ersten Fraktionssitzung im neuen Jahr hat unsere grüne Fraktion mich zum neuen Vorsitzenden gewählt, nachdem die langjährige Vorsitzende Ingrid Grischtschenko das Amt zur Verfügung stellte, um einen Generationswechsel zu ermöglichen. Für das mir entgegengebrachte Vertrauen der Fraktionsmitglieder danke ich von Herzen. Mit Mut und einem wachen Blick möchte ich weiterhin grüne und zukunftsweisende Ideen einbringen und im Dialog mit Mitbürgerinnen und Mitbürgern, den anderen Fraktionen und der Verwaltung dabei helfen, dass die große Kreisstadt Leinfelden-Echterdingen lebenswerter wird und dabei Ressourcen für die kommenden Generationen schont.
… und benötigt dafür Menschen aus allen Bereichen des Lebens, die sich daran beteiligen. Für die nächste Kommunalwahl 2024 wünsche ich mir mehr junge Menschen auf allen Listen, damit der Gemeinderat im Schnitt endlich jünger wird. Politik auf lokaler Ebene ist erlebbar, sichtbar, greifbar und kann Spaß machen. Ich stelle es mir überaus bereichernd vor, mit anderen jungen Müttern und Vätern, Studierenden und Auszubildenden gemeinsam in den Ausschüssen und Arbeitsgruppen zu diskutieren und an der Zukunft unserer Stadt zu tüfteln. Der Gemeinderat ist die politische Vertretung der Menschen unserer Stadt. Damit er auch wirklich alle vertreten kann, ermutige ich besonders junge Nachbarinnen und Nachbarn überall in unserer Stadt, sich mit ihren Ideen, Vorstellungen und Visionen einzubringen und Politik nicht nur zu denken oder zu reden, sondern Politik einfach zu machen.
Einkaufsläden waren früher in den Ortsmitten. Eben ganz praktisch da, wo man wohnte. Man erledigte Einkäufe des aktuellen Bedarfs oft täglich, meist zu Fuß. Später lockten Discounter auf grünen Wiesen mit billigen Preisen die Menschen aus den Ortszentren heraus. Man kauft inzwischen viel auf einmal, nicht mehr täglich und mit dem Auto ein. Indem jetzige Standorte der Discounter weiterentwickelt und Synergien geschaffen werden, können Fehler der Vergangenheit korrigiert werden. Mit sogenannten Metropolfilialen (Discounter / Vollsortimenter) und geänderten Bebauungsplänen können Wohnraum geschaffen, Flächen geschont und Verkehre minimiert werden. Metropolfilialen sind keine reinen Gewerbeobjekte, sondern Gebäude mit weiterem städtebaulichen Nutzen: Die aufgesetzten Geschosse bieten Platz für Wohnungen, Büros, Co-Working-Spaces und mehr. Ebenso können Quartiersgaragen integriert werden, damit bei der weiteren Schaffung von Wohnraum eigene Tiefgaragen eingespart werden können. In Stuttgart und Sindelfingen entstehen bereits erste Metropolfilialen der neuesten Generation.
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