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11.10.22 –
Die drastisch gestiegenen Energiekosten haben auch die Nebenkostenabrechnungen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt in vor einem Jahr noch unvorstellbare Höhen getrieben. Für viele Mieter*innen und Eigentümer*innen sind die Nachzahlungen und Aussichten auf künftige Zahlungen mehr als das, was sie leisten können. Das fatale an der Situation ist, dass, selbst wenn man seine Wohnung energetisch sanieren wollte, man zurzeit keine Handwerker bekommt. Termine sind frühestens im Herbst nächsten Jahres zu bekommen – und dann aber zu den dann gültigen Preisen. Somit entscheiden sich viele Eigentümer*innen nicht zu investieren. Erstens müssen sie zusehen, wie sie die gestiegenen Kosten bezahlen und zweitens können sie die Kosten nicht reduzieren, weil für die Investitionen die notwendigen Materialien oder die Manpower fehlt.
Man kann jetzt schimpfen, wütend sein, auf die verfehlte Energiepolitik der letzten Jahrzehnte. Aber das macht noch kein Zimmer warm.
Kurzfristig kann man sich mit den schwäbischen Tugenden des Sparens behelfen. So kann man tatsächlich die Raumtemperatur auf 19 Grad absenken, nur wenige Minuten duschen, beim Einseifen das Wasser abdrehen und die Wäsche mit 30 oder 40 Grad waschen. Auch das Stoßlüften der Räume hilft weiter. Dies sind die kleinen Dinge, die jeder und jede tun kann, um den eigenen Geldbeutel zu entlasten.
Andere Gemeinden, wie Tamm und Ludwigsburg sind weiter.
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Energiewende | Erneuerbare Energie | Photovoltaik | Solarenergie | Stadtverwaltung | Stadtwerke
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