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11.06.2020

Von: Ingrid Grischtschenko

Alphabetisierung und Digitalisierung

Ingrid Grischtschenko, Fraktionsvorsitzende

Ereignisse, wie die Corona-Krise fördern Missstände zutage, die davor schon bekannt waren, die aber auf kürzere oder längere Bänke geschoben wurden. Die Digitalisierung der Schulen hinkt hinter der von Betrieben und Privathaushalten her und das Home-Schooling brachte an den Tag, dass nicht jeder Schüler ab der 5. Klasse Zugriff auf einen Computer hat. Oft sind Handys die einzigen Endgeräte, über die mit den Lehrerinnen sich ausgetauscht wird. Ein noch viel grundlegenderes Werkzeug ist das Lesen-und Schreiben können. Rund eine Millionen Baden-WürttembergerInnen sind funktionale Analphabeten, sie können nicht richtig schreiben und verstehen selbst kurze einfache Textzeilen nicht. Fast 60 Prozent der Betroffenen sind trotz ihres Mankos erwerbstätig, einen Schulabschluss haben sogar 80 Prozent.

Volkshochschulen leisten Grundlagenarbeit

Wir befinden uns mitten in der Nationalen Dekade für Alphabetisierung. Deren Ziel ist es, durch wirksame Maßnahmen das Grundbildungsniveau sichtbar zu heben und erwachsene Bürger des Landes mit Lese- und Schreibschwierigkeiten nachhaltig zu unterstützen. Die Volkshochschulen leisten hier mit ihren Sprachkursen Grundlagenarbeit. Die Volkshochschule Leinfelden-Echterdingen mit Sitz am Neuen Markt und Außenstellen in jedem Stadtteil ist das kommunale Bildungszentrum. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur sozialen und ethischen ebenso wie zur praktischen Grundorientierung der Menschen im Hinblick auf eine globalisierte Gesellschaft. Der Volkshochschulverband im Land gibt an, er erreiche nur 0,1 Prozent der Betroffenen mit seinen Angeboten. Im Jahr kämen in Baden-Württemberg rund 900 Teilnehmer zu den rund 100 Kursen. Ein Ansatz ist auch die Zusammenarbeit mit den Betrieben. Betroffene können Fachsprachen erlernen, Führerscheine für Maschinen erwerben oder den Umgang mit digitalen Werkzeugen üben. Geld kommt vom Europäischen Sozialfonds und vom Land Baden-Württemberg.

Stadt soll Laptops verleihen können

Wer kennt sie nicht, die Stempel, ganz vorne in den Schulbüchern „Eigentum der Ludwig-Uhland-Schule“, „Überlassen zur Benützung“, dann folgten Spalten, in die man seinen Namen und das Schuljahr eintrug. Und „es wird um schonende Behandlung gebeten.“ Das gleiche wird nun bald für Laptops gelten. Auf Initiative des Landes sollen für 130 Millionen Euro  300 000 Laptops und Tablets angeschafft und rund 20% der Schüler zur Verfügung gestellt werden. Die Kommunen als Schulträgerinnen könnten dann die Geräte verleihen. Beim letzten Messegespräch teilte Geschäftsführer Bleinroth mit, dass seine Gesellschaft 30 Stück gebrauchte Laptops an die Schulen geben könnte.

Kategorien:Corona/Covid-19 Digitalisierung E-Learning Schulen Volkshochschule
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