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28.02.22 –
Das Unvorstellbare ist leider wahr geworden. Krieg in Europa. Es sterben, es leiden Frauen, Kinder und Männer in der Ukraine. Krieg ist etwas Schreckliches. „Kein Krieg ist heilig, kein Krieg ist gerecht,…er ist unvorstellbar grausam, zu viel verlornes Blut…“ (Liedtext von PUR) Es sind 100 000 ende Menschen auf der Flucht vor diesem Wahnsinn. Keiner, der kann, bleibt in der grausamen Realität. Jeder will eine Zukunft für sich, seine Kinder und seine Familie. Dieses menschliche Bedürfnis müssen wir auch bei uns realisieren und dafür sorgen, dass diese Menschen eine sichere Unterkunft bei uns bekommen können. Auch Länder wie Polen und Ungarn, die bisher Flüchtlinge aus Syrien vonihrem Land fern halten wollten, haben realisiert, dass dieses Leid direkt vor ihrer Haustür, auch sie selbst treffen könnte. Wir leben bisher in einer Blase des Friedens. Aber die Brutalität des Krieges ist vor unserer Haustür angekommen. Nicht erst jetzt ist dieses Teufelswerk hier direkt spürbar bei uns. Unsere Gemeinde hat vorbildlich auf die Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten der Welt reagiert. Von den Flüchtlingsunterkünften in Echterdingen, Unteraichen, Stetten bis zu dem ehrenamtlichen Engagement von vielen Menschen und Vereinen, … sehr viele Menschen haben solidarisch und menschlich geholfen. Nun liegt es wieder an uns allen, diese Solidarität weiter zu leben. Wer an unsere Türe klopft und Schutz sucht, dem muss man diesen auch gewähren. Diese Menschen brauchen eine sichere Unterkunft, ein sicheres Leben. Wir müssen dafür sorgen, dass sie an das Menschliche im Leben glauben können. Das ist unsere gemeinsame Zukunft und das können wir auch Herrn Putin entgegenstellen. Die Demonstration „WeStandWithPoltawa“ am Montag auf dem Kirchplatz in Echterdingen hat dies nochmal eindrücklich gezeigt. Wir sind solidarisch, wir sind mitfühlend und wir haben ein Herz für Kinder und für unsere gemeinsame Zukunft.
55% des eingeführten Erdgases, 50% der Steinkohle, 35% des Erdöls für die BRD kommt aus Russland. Diese Abhängigkeit führt uns gerade jetzt vor Augen, dass wir dadurch erpressbar sind. Jahrelang galt das Kredo: Wandel durch Handel. Nur hat dieser Handel eine bestimmte Gruppe in den Diktaturen so reich gemacht, dass sie durch das Geld den Wandel verhindern kann und unseren Staat sogar erpressbar erscheinen lässt. Deshalb muss ein radikales Umdenken einsetzen. Wir müssen so weit wie möglich unabhängig von Energieimporten werden. Beim Handel mit Aggressoren bezahlen andere die Zeche. So wie aktuell die Ukraine. Deshalb müssen wir in LE die Dächer, die Fassaden, Parkhausdecks, und und und mit Photovoltaik bestücken. Sonne, Wind und Wasser sind verlässliche berechenbare Handelspartner, die zudem kein Erpressungspotential haben.
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