07.12.21 –
Bei der Aufstellung des Kommunalen Wärmeplans wird die Wärmegewinnung aus Abwasser als zusätzliche Energiequelle aufgenommen.
Bei anstehenden Kanalsanierungen werden bereits Vorkehrungen zur Wärmerückgewinnung getroffen.
Die Stadtwerke Leinfelden-Echterdingen bauen ihren Zuständigkeitsbereich Abwasser aus. Ziel ist es, vorhandene Wärme zu nutzen und die Energiekosten damit zu senken.
Beim Aufbau von Nahwärmenetzen gilt, je näher der Ort des Wärmeentzugs und der Ort des Bedarfs beieinander liegen, umso weniger Leitungsverlust und umso effektiver die Einsparung.
Die Abwärme aus Produktionsprozessen wird in den meisten Betrieben selbst verwendet und nicht in den Kanal verschenkt. Dennoch plätschert in den Hauptsammlern der Kanalnetze das sogenannte Siedlungsabwasser aus Küchen, Bädern und Toiletten als lauwarme Grundmenge in Richtung Kläranlage.
Diese zu nutzen und Erfahrungsberichte von Kommunen und Büros einzuholen, die dies bereits tun ist das Ziel des Antrags.
7.12.2021
Ingrid Grischtschenko und Fraktion
Kategorie
Energiewende | Erneuerbare Energie | Stadtwerke | Wärmeplanung
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]