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26.11.24 –
Noch vor zwei Jahren wurde die Idee der Grünen Leinfelden-Echterdingen verworfen: Ausschau halten nach freien Büroflächen, um dort städtische Arbeitsplätze unterzubringen. Die Rathäuser Leinfelden und Echterdingen sind zu klein geworden und es braucht schon lange Ausweichmöglichkeiten und Ersatz.
Nun hat die Wirtschaftsförderin im letzten Technischen Ausschuss einen Überblick über den Büromarkt in Leinfelden-Echterdingen gegeben. Zwar hat LE nach Sindelfingen, Böblingen und Ludwigsburg den vierthöchsten Bestand an Büroflächen im Umland von Stuttgart, aber der Leerstand hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht.
Unsere Idee ist wieder da: Vielleicht steht das neue Rathaus schon irgendwo in der Stadt und wartet nur darauf entdeckt und umgenutzt zu werden. Selbst eine Renovierung dürfte schneller gehen als ein Neubau und der Finanzaufwand wird überschaubar, wenn in anderen Objekten Mietverträge gekündigt werden können.
Die Stadt Stuttgart hat geprüft, ob das ehemalige Bankgebäude am Bollwerk, Haltestelle Berliner Platz (Hohe Straße), für Serviceleistungen infrage kommt. Es wird überlegt, den Gebäudekomplex vom Finanzdienstleister Blackstone für zehn Jahre zu mieten oder zu kaufen um dort die Führerschein- und die Kfz-Zulassungsstelle sowie die Ausländerbehörde unterzubringen. Zudem könnte es als Interim für den Treffpunkt Rotebühlplatz (samt Musikschule) während dessen Sanierung dienen.
Auch hier gibt es eine schnell zu verwirklichende Möglichkeit über das bestehende Straßennetz. Nehmen die Schokoladenlaster die Route über die L1185 zur Burkhardtsmühle und fahren dann an Plattenhardt vorbei bis zur Anschlussstelle der B27 Filderstadt/West, ist das drei Kilometer länger als durch Echterdingen, aber es geht schneller. Leinfelden-Echterdingen hatte schon im Beteiligungsverfahren zum zweiten Produktionsstandort Ritter in Waldenbuch (Bonholz) diesen Vorschlag gemacht und wollte die vertragliche Zusicherung eines LkW-Lenkungskonzepts.
Auch das bestehende Straßennetz in Filderstadt wurde erst in großem Streit durchgesetzt. Die Passage durch das Reutewiesental unterhalb der Filderklinik, am Fildorado vorbei, gibt es erst seit ca. 30 Jahren. Der damalige Filderstädter OB Bümlein war ein großer Freund von Kreisverkehren und wollte so die Durchgangsverkehre aus den Ortskernen auf die B27 leiten. Wir könnten dieses bestehende Straßennetz nachträglich noch aufwerten, indem wir es mitnutzen und nicht teure Infrastruktur durch weiteren Straßenbau doppeln.
Die Folgekosten durch Instandhaltung steigen mit jedem gebauten Kilometer. Deshalb liegt der Suffizienz Gedanke nahe: Bestand vor Neubau, wie es im Planerdeutsch heißt und meint einfach, nutzen und pflegen, was schon da ist
Kategorie
B27 | Haushalt | Rathaus | Straßenbau | Verkehr
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