Neuordnung S-Bahn-Netz für den Umstieg

Das S-Bahn-Netz der Region Stuttgart wurde in den letzten vierzig Jahren erweitert, nicht aber in seiner Grundstruktur verändert. Wie viele Menschen vom Auto auf die S-Bahn umsteigen würden, wenn die Linien neu geordnet, neue Direktverbindungen geschaffen und eventuell Takte verdichtet werden, wurde nun in einer Masterarbeit untersucht.

17.06.20 – von Uwe Janssen

Eine S-Bahn in OberaichenDas S-Bahn-Netz der Region Stuttgart wurde in den letzten vierzig Jahren erweitert, nicht aber in seiner Grundstruktur verändert. Wie viele Menschen vom Auto auf die S-Bahn umsteigen würden, wenn die Linien neu geordnet, neue Direktverbindungen geschaffen und eventuell Takte verdichtet werden, wurde nun in einer Masterarbeit untersucht. Diese wurde von unserem Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel gefördert. In den vielen Varianten zeigt sich, dass deutlich mehr Fahrgäste gewonnen und einige Autofahrten vermieden werden können. Es zeigt sich aber auch, dass alleine Angebotsverbesserungen keine durchschlagenden Effekte bringen. Daher kommt Matthias Gastel zum Fazit: "Wer deutlich spürbare Verkehrsverlagerungen vom Auto auf die Schiene will, muss zweigleisig fahren: Die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs attraktiv ausbauen und zugleich dem Auto in den Städten einige Reize nehmen.“ Er verweist auf Wien und Zürich, wo die Menschen von einer hohen Lebensqualität profitieren. Eine Kurzfassung der Masterarbeit lässt sich auf www.matthias-gastel.de finden. 

www.matthias-gastel.de/verlagerungspotential-durch-s-bahn-stuttgart/

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ÖPNV | Region Stuttgart | S-Bahn | Stuttgart 21

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