20.05.2021 –
Es sprachen eigentlich 2 Punkte für den sofortigen Abriss des Hallenbades, die Kosteneinsparung von 280.000€ und der erhöhte Druck auf die Planung und Umsetzung des neuen Hallenbades.
Aber:
Die Verwaltung geht davon aus, nicht vor 2023 mit einem Neubau beginnen zu können. Egal ob abgerissen oder noch im Betrieb, der Wettbewerb, die verschiedenen Planungsphasen und Ausschreibungen brauchen einfach ihre Zeit.
Ebenso verursacht eine ruhende Baustelle erhebliche Kosten (Stichwort Baustellensicherung) und die entgangenen Eintrittsgelder in Höhe von etwa 180.000€ sind auch dagegen zu rechnen.
Ein sofortiger Abriss würde auch die Einschränkungen der Trainingsmöglichkeiten der Vereine und des Schulschwimmens unnötig in die Länge ziehen.
Schon allein der Bedarf der Schulen und der Vereine gebietet eine schnelle Öffnung, denn man geht davon aus, dass der Betrieb, so die Technik mitspielt, noch für gut 1,5 Jahre möglich wäre.
Auch ist die Personalgewinnung nicht zu unterschätzen. Bei einem Abriss ist das Badepersonal nicht mehr zu halten. Bei einer Neueröffnung müsste Personal wieder angeworben werden, was sich besonders beim Fachkräftemangel der Schwimmmeister als schwierig erweisen dürfte. Bei einer kürzeren Schließungsphase kann man das Personal temporär eher anderweitig einsetzen oder auch ausleihen.
Alles Punkte, die uns dazu bewegen, den Weiterbetrieb des Hallenbades zu befürworten. Wir werden aber nach wie vor auf eine zügige Neuplanung bestehen, da wir eine Verschleppung auf Grund der Wiedereröffnung nicht akzeptieren.
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