BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Leinfelden-Echterdingen

Müllspaziergänge - Radfahren - in LE einkaufen

Gutes tun macht Spaß

19.11.2025 – von Martin Klein

Müllspaziergänge

Man kann sich über den herumliegenden Müll in unserer Stadt aufregen – dadurch kommt er allerdings nicht fachgerecht zum Recycling, sondern bleibt in der Umwelt. Hier kann jede und jeder Mitbürger*in etwas Gutes tun. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, kann man sich einen Müllbeutel mitnehmen, diesen Müll aufsammeln und anschließend sortiert entsorgen. So bleibt man in Bewegung und hat etwas Vernünftiges, Gutes, getan. Das Lamentieren und Schwarzsehen hilft niemanden. Man muss anpacken.

Organisierte Spaziergänge werden unter SauberLE im Amtsblatt angekündigt

Radfahren – statt ins Auto sitzen

Zurzeit sind die Straßen aufgrund der Sanierung des Echterdinger Ei's ziemlich überfüllt. Häufig sitzt nur eine Person im Auto. Und man wartet im Stau und kommt nicht vorwärts. Auch hier kann man sich aufregen – oder an seinem Verhalten etwas ändern. Meistens muss man ja nicht mit dem Auto fahren – es ist eher eine Frage der Bequemlichkeit. Für jeden von uns ist klar, dass Bewegung gesund ist – also wäre das Fahrrad hier die bessere Alternative. Man ist aktuell viel schneller von Echterdingen nach Leinfelden mit dem Rad gefahren als mit dem Auto. Auf dieser Strecke gibt es auch schöne Fahrradwege, die nicht vom Kfz-Verkehr belastet sind. Also rauf aufs Rad und an der frischen Luft den kleinen Einkauf, den Weg zum Bäcker oder zum Fitnessstudio erledigen.

So hat man sich selbst und der Umwelt etwas Gutes getan.

Einkaufen zu Fuß – statt online am PC

Das Shoppen am PC ist zwar bequem, man hat viele Wahlmöglichkeiten und kann häufig sehr günstige Angebote nutzen. Unsere Innenstädte leben aber von den zu Fuß gehenden Kundinnen und Kunden. Warum ist das so? Wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ins Städtle fährt, hat sich die Zeit genommen, dort zu verweilen, bis man wieder einen Bus, oder die Bahn nach Hause bekommt. In dieser Zeit werden (Einzelhandel profitiert von Maßnahmen der Verkehrsberuhigung | Deutsches Institut für Urbanistik) mehrere Geschäfte besucht und es wird nachweislich auch mehr eingekauft. Man sieht die Produkte und kann überlegen, ob man hier noch etwas benötigt. Wenn man mit dem Auto bis vor die Haustüre des Geschäfts fährt, gehen die meisten dieser Kunden nur in dieses eine Geschäft und fahren anschließend wieder nach Hause. Autofreie Innenstädte zeigen eine deutliche Aufwertung des lokalen Einzelhandels.  Es hat keinen Sinn, sich über das Ladensterben aufzuregen, aber gleichzeitig sich selbst einzureden, im Internet sei es auf jeden Fall günstiger und bequemer. Noch bekommt man fast alles im hiesigen Einzelhandel und man kann den Einkauf mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewerkstelligen. Die Echterdinger Innenstadt ist sehr gut an den ÖPNV angeschlossen und aus allen Richtungen erreichbar. Auch gibt es noch Läden in den kleineren Stadtteilen und es lohnt sich wirklich, diese zu unterstützen. Wieder heißt es, zu Fuß gehen ist gesund und dem Einzelhandel und unserer Umwelt ist geholfen, wenn wir ein wenig Lokalpatriotismus an den Tag legen. Wir sollten täglich etwa 10 000 Schritte zurücklegen – am besten an der frischen Luft. Jede und jeder weiß das, aber bei der Umsetzung gewinnt häufig die Bequemlichkeit. Radfahren, zu Fuß gehen, Müll sammeln, den Einzelhandel stärken, den öffentlichen Nahverkehr nutzen – alles einfach machbar und gesund. Jede und jeder von uns hat es in der Hand, die Welt ein wenig besser zu machen.

Kategorie

Einzelhandel | Gesundheit | ÖPNV | Umwelt

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