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22.10.19 –
Antrag:
Die Stadtverwaltung Leinfelden-Echterdingen untersucht Möglichkeiten, um die baulichen Anlagen der Biogas Leinfelden-Echterdingen GmbH, nach dem Abschalten Ende 2028, weiter für die regenerativen Energiegewinnung nutzen zu können und erarbeitet Lösungsvorschläge.
Eine Zusammenarbeit mit bekannten Institutionen wie Uni Hohenheim oder Fraunhofer-Institut wäre zu prüfen.
Begründung:
Da für die Biogasanlage Ende 2028 der Einspeisevergütungsvertrag ausläuft, ist ein weiterer Stromerzeugungsbetrieb, aus heutiger Sicht, unwirtschaftlich. Da aber die
Stadtwerke LE zu fast 50% an der Biogasanlage beteiligt sind und zu diesem Zwecke eine Fernwärmeleitung verlegt haben, um zwei Wohngebiete mit erneuerbarer Fernwärme zu versorgen, wäre diese Investition für die Zukunft damit bedeutungslos.
Deshalb ist es aus heutiger Sicht notwendig, ein Konzept zu entwerfen, damit die Versorgungssicherheit durch erneuerbare Energie nicht verloren geht. Da die vorhandene Fernwärmeleitung eine Kapazitätsgröße hat, um mehr als dreimalsoviel Wärme zu transportieren wie seither, könnten sogar neue Abnehmer angeschlossen werden.
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