05.07.20 –
Auch die Landwirtschaft in Leinfelden-Echterdingen hat mit den Klimawandel zu kämpfen. Das Jahr 2019 war das drittwärmste Jahr in Baden-Württemberg seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881. Die Sommer werden immer trockener und heißer. Unsere bisherige Form der Landbewirtschaftung ist auf diese Entwicklung nicht angepasst. Die Landwirte und Landwirtinnen müssen die Produktionsabläufe verändern und manchmal auch andere Kulturen anbauen, die mit dem Hitzestress besser zurechtkommen. Und obwohl die Landwirte/Landwirtinnen nichts unversucht lassen, um sich dieser neuen Situation anzupassen, ist das Wirtschaften mit der Natur deutlich schwieriger geworden.
Wir als Verbraucher*innen können bei dem Konsum von Lebensmitteln viel dafür tun, dass der Klimawandel etwas weniger schnell voranschreitet: regional und saisonal sind hier die Stichworte. Regional, weil die Produkte nicht von weit her zu uns gebracht werden müssen und somit beim Transport viel CO2 eingespart werden kann und saisonal, weil die Lagerung von Obst und Gemüse bis zur nächsten Ernte ebenfalls Energie benötigt und damit CO2 verbraucht. Also unterstützen Sie, liebe Leinfelden-Echterdinger Bürger*innen, unsere Beschäftigten der Landwirtschaft mit Ihrem Einkauf auf dem Wochenmarkt oder im Hofladen. Bei diesem regionalen Einkauf können Sie auch auf vorverpacktes Obst und Gemüse verzichten und so Plastikverpackungen einsparen. Und wenn es Ihnen möglich ist: nutzen Sie Ihr Fahrrad zu diesem Einkauf, auch das wird Ihnen das Klima danken. Die einzelnen Beiträge zum Klimaschutz erscheinen vielleicht klein, aber wir können alle mit kleinen Schritten anfangen.
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