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03.12.20 –
Die Fraktion der Grünen im Gemeinderat von Leinfelden-Echterdingen fordert in einem Antrag die Stadtwerke LE auf, den Weiterbetrieb von Solaranlagen zu ermöglichen, die nach 20 Jahren aus der Förderungen fallen.
Zur Begründung erklärt Stadtrat Konrad Pfeilsticker: „Weil es durch die Novellierung des EEG zum 1. Januar 2021 noch immer keine neue gesetzliche Regelung gibt, würden dann nach und nach Anlagen abgeschaltet werden, da deren Betrieb weder bei Volleinspeisung noch bei Überschusseinspeisung wirtschaftlich erfolgen kannn. Oft könnten sie noch jahrelang Strom liefern, wenn der nur ohne Umrüstung und zusätzliche Belastungen ins Netz eingespeist oder noch besser in Teilen lokal direkt verbraucht werden könnte. So bremst die Bundesregierung die Photovoltaik aus. Dabei brauchen wir jede Kilowattstunde, die die Sonne kostenlos erzeugt, damit Deutschland die Pariser Klimaschutzziele erreichen kann.“
Die Stadtwerke sollen nach dem Antrag in einem ersten Schritt den Betreibern der Solaranlagen, die nach 20 Jahren aus der EEG-Förderungen herausfallen, den gesamten erzeugten Strom für sechs Cent je Kilowattstunde abnehmen. Das wäre mehr als das Doppelte der sogenannten gesetzlichen Auffangvergütung. Im Gegenzug sollen die Besitzer der Anlagen zertifizierten Ökostrom der Stadtwerke beziehen. Die Vergütung für den erzeugten Strom würde mit dem Preis für gelieferten Ökostrom verrechnet, so dass die Stromkosten der Betreiber sinken. Technische Änderungen der Anlagen sollten dafür nicht nötig sein. Sobald die rechtlichen Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber verabschiedet sind, sollten die Stadtwerke LE auch weitere Tarife im Bereich Eigenstromnutzung und in Kombination mit Speichertechnik anbieten.
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Kategorie
Energiewende | Erneuerbare Energie | Photovoltaik | Stadtwerke
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