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24.07.2022

Von: Dr. Matthias Hutzel

Energie einsparen - wo und wie?

Wir steuern auf unseren ersten Kriegswinter seit dem 2. Weltkrieg zu. Der Vorteil ist, dass er in unserer Heimat nicht mit militärischen Mitteln geführt wird. Bei uns zuhause, auch in Leinfelden-Echterdingen, sind wir mitten in Putins Kriegsgebiet, weil der Diktator gegen uns einen Krieg mit wirtschaftlichen Mitteln führt. Sein Krieg ist auch ein Wirtschaftskrieg und trifft uns alle – Unternehmen, Privathaushalte und die Stadt LE. Winfried Kretschmann sagte dazu bei dem Sommerfest des KV Esslingen am 21. Juli: „Wir müssen dem Aggressor Putin mit Stärke und geschlossen (als EU) entgegentreten– und dürfen uns nicht seinen Wirtschaftskrieg aufzwingen lassen. Dazu müssen wir aber den nächsten Winter überstehen, ohne dass unsere Wirtschaft kaputt geht. Und deswegen müssen wir jetzt sparen!“

Gerade hat die Stadtverwaltung eine Artikelserie im Amtsblatt begonnen (Nr. 28 vom 15.7.2022) mit der wir Bürger*innen zum Energiesparen angeleitet werden - als ob wir Schwaben das nicht schon könnten. „Duschen statt Baden spart eine Menge Energie“, heißt es dort (S. 9) – und „jede kWh zählt“ (S. 1. des Amtsblattes). Wir sind auf die folgenden Artikel gespannt, die bestimmt alle unter dem Motto „Gürtel enger schnallen“ stehen werden. 

Aber als Bürger*innen interessieren wir uns auch dafür, wo die Stadt LE ihren Gürtel enger schnallt und wie sie in und mit ihren Stadtwerken die Energie- und Gaskrise steuert. Geht‘s hier nur ums Sparen, oder können wir aus Versäumnissen der Vergangenheit auch lernen? In unserer Stadt gibt es dafür viele Ansatzpunkte: die Sportstätten, Schulen und Kindergärten, die Verwaltung mit ihren vielen dezentralen Büros, langen Fluren und kaum gedämmter Bausubstanz, und natürlich die gesamte Energieversorgung der kommunalen Einrichtungen wie z. B. Kläranlagen, Hallenbad etc.

Insbesondere die Stadtwerke sollten uns hier mehr Infos geben. Schaut man auf ihrer Website unter der Rubrik „Erdgas“ nach, findet man nur die Angaben des BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) über die Entwicklung der Gaspreise, keine Ausführungen zu den eigenen Themen und Problemen. Wieviel Gas wird durch die privaten Haushalte in LE verbraucht, wieviel verbrauchen die städtischen Einrichtungen? Wo sieht man welches Einsparungspotenzial? Wie werden bis wann die Energiebilanzen der städtischen Liegenschaften verbessert?

Die Stadtwerke könnten uns dabei helfen, die Verbräuche besser und strukturiert zu erfassen: Wer spart will wissen, was es nutzt!

Kategorien:Energiewende Erneuerbare Energie Stadtwerke
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