BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Leinfelden-Echterdingen

LE-Grüne begrüßen 15-Minuten Takt der S2

Die Grünen in Leinfelden-Echterdingen freuen sich, dass der Antrag der grünen Fraktion im Verkehrsausschuss der Regionalversammlung einstimmig beschlossen wurde und die S2 künftig tagsüber im 15-Minuten-Takt nach Filderstadt fahren soll. 

12.02.21 – von Uwe Janssen

Die Grünen in Leinfelden-Echterdingen freuen sich, dass der Antrag der grünen Fraktion im Verkehrsausschuss der Regionalversammlung einstimmig beschlossen wurde und die S2 künftig tagsüber im 15-Minuten-Takt nach Filderstadt fahren soll. Für die Abendstunden und die Wochenenenden erwarten sie aber eine bessere Lösung als den bisherigen „Stolpertakt“ mit S2 und S3. „Es muss von Stuttgart aus dann regelmäßige halbstündige Verbindungen mit erreichbaren Umstiegen in die Busse nach Musberg und Stetten geben“ sagt Ingrid Grischtschenko, Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat von LE und Regionalrätin. „Für die Menschen in den Stadtteilen ohne S-Bahn ist der verlässliche Takt ab Hauptbahnhof bzw. Stadtmitte Stuttgart, den man sich merken kann, wichtiger als die Nummer der S-Bahn-Linie,“ so Grischtschenko weiter. Es müsse auch ohne Smartphone möglich sein, abends Verbindungen nach LE zu finden, verlangt die Regionalrätin.

Busfahrpläne müssen angepasst und erweitert werden

„Jetzt müssen die Busfahrpläne auf den neuen Takt ausgerichtet werden“ betont Kreisrätin Stephanie Reinhold. Hier müsse vor allem der Takt der Stadtbuslinie 818 verdichtet und verlässlich werden. „Es geht nicht an, dass der 818er weiterhin so häufig mit Verspätung abfährt, dass die häufigeren S-Bahn Fahrten zur Entschuldigung für die Unpünktlichkeit der Busse werden“ sagt Reinhold. Betroffen seien aber auch die SSB-Buslinien 76, 77 und 86/82 sowie die unter der Regie des Landkreises Esslingen fahrenden Linien nach Filderstadt, Waldenbuch/Tübingen usw. „Der Landkreis muss bei der jetzt anstehenden Fortschreibung des Nahverkehrsplans die Busverkehre optimal darauf abstimmen“ betont Reinhold.

Beide Grünen-Politikerinnen sind zufrieden mit der Entscheidung des Regierungspräsidiums, das Planfeststellungsverfahren für den S21 Abschnitt 1.3b auszusetzen, bis die Bahn und der Bund Pläne für den als Alternative ins Gespräch gebrachten neuen Fildertunnel für die Gäubahn vorgelegt haben. Sie weisen darauf hin, dass für die Grünen auf den Fildern bis heute die von den 2012 am Filderdialog Teilnehmenden mehrheitlich favorisierte Lösung die beste ist: die Führung der Gäubahn über die Panoramastrecke nach Stuttgart. „Jedenfalls haben wir jetzt keinen Grund, auf den Fildern auf irgendwelche Fahrpläne für die Gäubahn zum Flughafen zu warten, um den Nahverkehr in der Region zu verbessern“ stellt Ingrid Grischtschenko fest.

 

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