22.11.22 –
Antrag:
Die Stadtverwaltung ermittelt die exakten Betreuungsbedarfe durch Erfassung der tatsächlichen Arbeitszeiten der Eltern von in KiTas angemeldeten Kindern. Durch frei werdende Ressourcen sollen für Kinder, deren Bedarf nachgewiesen ist, auch wieder Früh- und Spätdienste angeboten werden.
Begründung:
Damit die vorhandenen personellen Ressourcen bestmöglich genutzt werden können, muss die Platzvergabe an den tatsächlichen Bedarf der Eltern gekoppelt werden. Es darf nicht vergessen werden, dass ein Kitaplatz neben der Ermöglichung der Berufstätigkeit beider Elternteile auch dem Kindeswohl dient. Dafür wurde die letzten Jahrzehnte gekämpft. Um die Qualität der Bildungsarbeit im Hinblick auf Chancengleichheit für alle Kinder sicherzustellen, müssen die Betreuungszeiten außerhalb der Kernzeit den Kindern vorbehalten bleiben, deren Eltern auch tatsächlich in diesem Umfang arbeiten. Diese Regelung muss mindestens so lange gelten, bis eine deutliche Entspannung der personellen Situation eintritt.
Kategorie
Zehn Jahre nach dem historischen Klimaschutzabkommen von Paris steht der Klimaschutz unter großem Druck – das 1,5-Grad-Ziel ist nur schwer [...]
Klimaschutz steht derzeit unter Druck – viele Fortschritte der letzten Jahre werden von der Bundesregierung zurückgedreht. Doch wir geben nicht [...]
Warum Europa jetzt gegenüber China handeln muss – im Interesse seiner Unternehmen. Hier liest du den Gastbeitrag von Franziska Brantner aus der [...]